Costa Rica 2019
Mangroven Tour - Nationalpark Marino Ballena
William Mangrove Tour
William bietet uns seine „William Mangrove Tours“ an, die entweder per Boot mit seiner Tochter Laura oder per Kajak mit ihm stattfindet.
William’s Mangrove Tour ist ein Familienunternehmen, wo seine Frau, die Tochter und der Schwiegersohn mitarbeiten. Wir entscheiden uns für die Bootstour, die pro Person 65 Dollar kostet und steigen mit Laura und acht weitere Teilnehmer auf’s Boot.
Laura führt und mit großen Wissen über die Mangroven und die Tierwelt, mit viel guter Laune und einer großen Portion Herzlichkeit durch den Fluss.
Richtig viel Spass haben wir mit den lustigen Äffchen, die sich zwischen den Bäumen hindurch hangeln und auf dem Dach des Bootes herumhüpfen. Am Ende der Fahrt erwartet uns schon Williams Frau mit einem köstlichen costa-ricanischen Abendessen.
Fazit: Eine unglaubliche tolle, informative Tour.
Nationalpark Marino Ballena
Heute geht es nur ein kurzes Stückchen von insgesamt 70 km an der Küste entlang.
Unser nächstes Ziel ist Uvita, wo der Nationalpark Marino Ballena liegt.
Der in 1989 gegründete Meerespark schützt die Fels- und Korallenriffe.
In den Monaten Dezember bis April zieht es jährlich zahlreiche Buckelwale in die warmen Gewässer des Nationalparks Marino Ballena. Von April bis September kommen die riesigen Meeresschildkröten an die Strände um dort ihre Eier abzulegen.
Ein große Besonderheit, ist die riesengroße Walflosse auch „El Paso de Moisés“ genannt, die nur bei Ebbe sichtbar wird. Unsere Unterkunft „Cabinas Chirincoca“, die wir wieder über Airbnb gebucht haben, liegt nur 100 Meter vom Eingang des Nationalparks entfernt.
William und seine Tochter empfangen uns freundlich und zeigen uns unser Zimmer mit einer kleinen Küchenzeile und einer Klimaanlage. William erzählt uns, dass gerade Ebbe ist und wir uns beeilen müssen, wenn wir die Walflosse noch sehen wollen. Wir machen uns schnell auf den Weg, um die Attraktion zu sehen und bleiben so lang am Strand, bis die Flut zurück kommt.
Auf dem Weg nach Cartago
Weiter geht es auf der Route 2 durch Serpentinen über Costa Ricas höchsten Berg, den „Cerro Chirripó“. Mit einer Höhe von 3820 Metern ist er außerdem die höchste Erhebung zwischen Guatemala und den südamerikanischen Anden. Leider liegt der Gipfel bei unserer Ankunft im Nebel, so dass wir nicht in den Genuss kommen, von hier aus den Pazifik und das Karibische Meer zu sehen. Nach 168 km erreichen wir Cartago, in der gleichnamigen Provinz.
Basilica in Cartago
Also gehen wir heute nachmittag durch die Innenstadt von Cartago uns schauen uns dort ein bisschen um. Wir kommen an der „Basilica de Nuestra Señora de los Ángeles“ vorbei, die direkt an der Plaza del Santuario Nacional liegt.
Die Basilika, mit ihrer reich verzierten blauweißen Fassade wurde von 1926 bis 1939 erbaut. Im Kircheninneren befindet sich der vergoldete Hauptaltar, der mit überlebensgroßen Engelsfiguren und der Statue der „Virgen de los Angeles“, der Schutzpatronin von Costa Rica, verziert ist.
Morgen wollen wir zu unseren Ausflug auf den Vulkan Irazú starten und hoffen, dass unser Vermieter recht behält und der morgige Tag sonnig wird und der Vulkan nicht im Nebel liegt. Klickt auf den blauen Button, wenn ihr mit uns zum Vulkan wollt…