Frenchman's Cove

2019

Frenchman's Cove

Auf dem Rückweg kommen wir am schönen „Frenchman’s Cove“ vorbei und halten an.
Der Eintritt kostet pro Person 1000 jamaikanische Dollar oder 10 US Dollar. Wir zahlen in JMD und fahren zum Parkplatz. Hier gleich nochmal der Hinweis, das mitgebrachte Speisen und Getränke am Strand nicht verzehrt werden dürfen. Wir nehmen auf unseren Handtüchern Platz und stellen fest, dass Leslie mit seiner Wetterprognose recht hatte. Mittlerweile ist der Himmel strahlend blau. Die Kulisse ist einfach traumhaft und die an den Bäumen angebrachten Schaukeln sind nicht nur bei den kleinen Gästen beliebt. 

Ein junger Jamaikaner kommt vorbei und fragt uns nach unserem Getränkewunsch. Wir bestellen zwei Red Stripe für je 4 Dollar und bekommen sie kurz danach gebracht. Wir geniessen den Tag am Strand und im Meer, bestellen noch zwei Getränke und machen Erinnerungsfotos. Am Ende bitten wir ihn um die Rechnung und er schickt uns zum Bezahlen an die Bar. Wir zahlen per Kreditkarte und machen uns auf den Rückweg.

Flussbett am Frenchmens's Cove
Baumschaukel am Frenchmens Cove

Zurück in Port Antonio parken wir unser Auto im Innenhof von Leslie’s Haus.  Leslie legt großen Wert darauf das das Tor zum Innenhof stets geschlossen ist. Nachdem wir ausgestiegen sind, werden wir gleich fröhlich von den Nachbarn begrüßt, die sich wie jeden Tag vor dem Kiosk nebenan, der auch Leslie gehört, versammelt haben und Lottoscheine ausfüllen. 

Mit einem kalten jamaikanischen Bierchen machen machen wir es auf unserer Terrasse bequem. Nach dem Duschen und der üblichen Dosis Mückenspray, geht es zu Fuß zum Restaurant „Anna Banana“. Leslie hatte mit seiner Aussage über die Sicherheit in Port Antonio recht behalten. Ohne große Gedanken laufen wir durch den Ort und werden wie überall mit einem „Ya Men“ gegrüsst. 

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Zu Gast im Anna Banana

Wie bereits schon gestern festgestellt, sind wir Anfang Dezember in Port Antonio scheinbar die einzigsten Touristen. Das Restaurant „Anna Banana“ ist zwar offen, aber die Küche ist kalt und außer uns und einer kleinen Katze ist weit und breit kein Mensch. Auf der Terrasse finden wir den Inhaber, der uns herzlich begrüßt und uns einen Platz anbietet.
Er fragt von wo wir kommen und erzählt uns, dass er viele Jahre in Deutschland gelebt hat und seit zehn Jahren wieder zurück in Jamaika ist und dieses Restaurant eröffnet hat. Er spricht noch sehr gut deutsch und freut sich, dass er unsere Sprache ein bisschen auffrischen kann. Wir bestellen das typische jamaikanische Jerk mit Reis und Erbsen und dazu ein leckeres kühles Red Stripe. 

Kleine Katze im Anna Banana Restaurant in Port Antonio

Frühstück im Yosch Cafe

Der heutige Morgen beginnt wettermäßig genauso wie gestern. Der Himmel ist auch heute wieder bewölkt. Wir hoffen, dass die Wetterprognose von Leslie auch heute wieder zutrifft und machen uns auf dem Weg zum Frühstück. Diesmal müssen wir leider außer Haus frühstücken, da wir gestern vergessen haben bei Leslie Frühstück zu bestellen. 

Nicht schlimm, wir laufen zum Yosch Cafe und Restaurant, dass sich in einer kleinen Village mit ein paar Shops befindet und bestellen zwei Frühstück mit Toast und Ei, Kaffee und Smoothie. Auch hier sind wir wieder die einzigsten Gäste und bleiben das für die Zeit unseres Frühstücks auch. 

Das Restaurant wird von zwei Deutschen (Mutter und Tochter) geführt. Die Mutter lebt bereits seit über 30 Jahren in Jamaika und war das erste Restaurant in Port Antonio, das Pizza anbot. 

Village Yosch Port Antonio
Yosch Cafe und Restaurant in Port Antonio
Cafe Yosch Port Antonio Jamaika

Winnifred Beach

Nach dem Frühstück fahren wir zum 13 km entfernten Winnifred Beach. Er liegt noch ein paar Kilometer von der Blue Lagoon entfernt. An der Abzweigung zur Blauen Lagune steht wieder unser Guide Daniel, der auch heute auf neue Touristen wartet, um mit Ihnen eine Flossfahrt zu machen. Er winkt uns zu und wir halten kurz bei ihm an um ihm zu begrüßen.

Am Winnifred Beach angekommen, brauchen wir keinen Eintritt zu zahlen, aber es wird um eine kleine Spende gebeten, um den Strand sauber halten zu können.
Wir werfen 5 Dollar in die Spendendose und suchen uns ein Plätzchen auf einem Baumstamm im Sand. Der Strand wird von vielen Einheimischen besucht und es gibt ein paar Imbissstände mit dem traditionellen Jerks und Souvenirshops. Kaum sitzen wir, kommen auch schon die ersten Jamaikaner vorbei um uns zu begrüßen und um natürlich etwas von ihren Ständen anzubieten. 

Winnifred Beach in der Nähe von Port Antonio
Imbiss Stände am Winnifred Strand Jamaika

Das war unser letzter Tag in Port Antonio. Morgen geht es weiter nach Ocho Rios. Wenn ihr wieder dabei sein wollt, dann klickt einfach auf den blauen Button.

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