Tag 11: Jeffrey's BaY

Auf dem Weg nach Jeffrey's Bay

Und wieder liegen 357 km bis zum Jeffrey’s Bay vor uns. Nach 288 km sind wir fast am verhungern und fahren in Port Elizabeth Richtung Strand. 

Auf der Suche nach einer Frühstückslocation, finden wir Somethings Good Roadhouse, direkt am Meer. Hier lassen wir uns nieder, bestellen ein leckeres Frühstück und geniessen bei blauem Himmel und strahlenden Sonnenschein den Blick auf’s Meer. 

Gut gesättigt und ausgeruht geht es weiter nach Jeffrey’s Bay, welches zu den besten Surfspots der Welt gehört. Zwischen Juni und August findet man hier Surfer aus aller Welt und im Juli auch alles was Rang und Namen hat, da dann das jährliche Billabong Pro Surfing stattfindet. 

Blick vom Somethings Good Roadhouse aufs Meer
Booking.com

Jeffreys Bay

Wir kommen in unserer Airbnb Unterkunft „Roll out of Bed & Onto the Beach“ bei Kathy an. Die Unterkunft ist sehr schön und sehr sauber. Der Name „Roll aus dem Bett und an den Strand“ könnte treffender nicht sein. Die Zweiraumwohnung befindet sich in der unteren Etage der Eigentümer. Wir haben einen eigenen Eingang und zwei Schlafzimmer mit großen Terrassentüren und Blick auf’s Meer. 

Über einen schmalen Trampelpfad der auf dem Grundstück unserer Unterkunft liegt, gelangen wir direkt zum Strand. Hier verbringen wir unseren restlichen Tag. Wir hüpfen auf den Steinen im Wasser hin und her und sammeln Muscheln. Mit viel Glück sehen wir auch einen Wal, sagt unsere Vermieterin Kathy. Und wirklich, ganz in der Ferne taucht ein Wal ganz kurz aus dem Meer auf. Leider reicht unser Zoom nicht aus, um diesen Moment festzuhalten. 

Am Abend fahren wir auf Empfehlung von Kathy in das Restaurant „Nina’s Real Food“.
Mit Surfbrettern an der Wand, Papierlampen an der Decke und rustikalen Holzbänken und Tischen ist die Location sehr urig eingerichtet. Wir gönnen uns drei leckere Spiesse mit Straußenfleisch, Rindfleisch und Fisch. 

Fleischspiess im Nina's
Jeffreys Bay
Sonnenuntergang über Jeffreys Bay
Jeffreys Bay

Tsitsikamma Nationalpark

iAm nächsten Morgen fahren wir weiter Richtung Plettenberg Bay. Unterwegs halten wir am Tsitsikamma Nationalpark. Er gehört seit 2009 zusammen mit dem Wilderness-Nationalparks und der Knysna National Lake Area zum Garden-Route-Nationalpark. Er erstreckt sich auf fast 100 Kilometern an  der Küste zwischen Kap St. Francis und Plettenberg Bay entlang. 

Eine große Besonderheit des Tsitsikamma Nationalparks ist der Wald mit seinen alten, 40 Meter hohen Bäumen. Er gehört zu den letzten Urwäldern Südafrikas. Wir parken am Restaurant uns machen uns von dort auf den Weg zur Suspension Bridge. Der Weg ist aufgrund seiner vielen Treppen, Steine und Holzstege durchaus anspruchsvoll und so brauchen wir ungefähr einer Stunde um zu der beeindruckenden Hängebrücke zu kommen. 

Mit einer Länge von 77 Metern überquert sie den Storms River. Wir haben Glück, den wir sind momentan allein auf der Brücke und können schöne Fotos machen. 

Dassis im Tsitsikamma Nationalpark
Brücke im Tsitsikamma Nationalpark
Suspension Bridge Tsitsikamma NP
Hängebrücke im Nationalpark Tsitsikamma
Ausblick von der Suspension Bridge
Hängebrücke im Tsitsikamma Nationalpark

Jetzt geht es weiter nach Plettenberg Bay. Unterwegs wollen wir noch an der Bungee Jumping Bloukrans Bridge halten.

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