Tag 12: Plettenberg Bay
Bloukrans Bridge
Weiter geht es zur Bloukransbridge, oberhalb des Bloukrans-River. Im Jahr 1997 wurde unterhalb der Fahrbahn auf dem Stahlbetonbauen eine Bungee-Jumping Anlage eröffnet. Mit 216 Metern Höhe ist sie die höchste Brücke in Afrika und gleichzeitig die höchste Bungee Jumping der Welt.
Mein Freund hat sich bereits gestern ein Ticket für 60 Euro gekauft. Wir parken unser Auto und laufen an vielen Souvenirständen vorbei, bis zum „Startplatz“. Hier gibt es noch ein Besucherzentrum, wo man die Springer auf kleinen Fernsehern beobachten kann, eine Aussichtsterrasse und ein Restaurant. Der Sprung ist auf eine genaue Startzeit festgelegt und man muss ca. 1-2 Stunden vorher da sein. Alle Springer werden gewogen, mit der Sicherheitsausrüstung ausgestattet und bekommen schon mal eine Einweisung.
Dann geht es los. Die Gruppe läuft zur Absprungplattform die über einen langen Steg führt und bereits einen ersten Blick in die tiefe Schlucht freigibt. Alle Teilnehmer warten in der Wartezone, wo zur Motivation laute Musik gespielt wird. Der eigentliche Fall dauert vier Sekunden, aber die Springer schwingen noch auf und ab, bevor sie etwa 50 Meter über dem Fluss ausbaumeln und von einem Mitarbeiter abgeholt und wieder hochgezogen werden. Erst wenn alle gesprungen sind, geht es über den Steg zurück. Jeder Springer bekommt nun ein Video über seinen Sprung und ein Erinnerungsfoto.
Elephant Sanctuary Park
Plettenberg Bay
Am späten Nachmittag kommen wir in unserer heutigen Unterkunft in Plettenberg, der Sea Shell Cottage Plettenberg Bay bei Bibi an.
Unser Auto hat wieder einen überdachten Parkplatz und wir haben eine tolle, liebevoll eingerichtete Wohnung. Zwei Schlafzimmer mit eigenem Bad und einem weiteren Bett auf dem Dachboden. Außen befindet sich eine gemütliche Terasse und ein Swimmingpool.
Zum Strand, zu den Geschäften und zu den Restaurants können wir laut Bibi bequem zu Fuß laufen.
Robberg Nature Reserve
Da wir bis zum Abend noch ein bisschen Zeit haben, starten wir nochmal zu einem Ausflug auf die 3,5 km lange Halbinsel in das Robberg Nature Reserve. Vorher halten wir am Ende der Formosa Street am Whale tail lookout point. Eine riesengroße Walflosse erwartet uns am Lookout und ein traumhafter Ausblick über die Küste von Plettenberg Bay bis zur Halbinsel Robberg.
Auf dieser sind ganzjährige große Seebärenkolonien angesiedelt.
Wir parken auf dem recht großen Parkplatz und zahlen ca. 3 Euro Eintritt.
Aus Zeitgründen entschieden wir uns für die mittellange Tour (5,5 km) bis Witsand.
Der Wanderweg entlang den Klippen ist sehr beeindruckend und aus 100 Metern Höhe entdecken wir auch die Seebären. Besonders lustig ist der Abstieg zu Strand über die große Sanddüne.
Leider wird es schon langsam dämmrig, so dass wir nicht viel Zeit haben, um uns an dem wunderschönen Sandstrand länger aufzuhalten. Man sollte sich ein paar Stunden Zeit nehmen um dieses traumhafte Naturreservat zu geniessen.