Boulders Beach

Noch vor dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Boulders Beach in Simon’s Town. Der Park öffnet um 08.00 Uhr und wir sind um 09.15 Uhr da. Mal schauen, ob es hier wirklich so überlaufen ist, wie so oft erwähnt. Da wir so früh ankommen, haben wir Glück, denn wir sind noch fast allein hier. 

Wir zahlen 152 Rand (ca. 10 Euro) pro Erwachsenen und laufen über Holzstege um die afrikanischen Pinguine zu beobachten. Wir können uns garnicht sattsehen an den putzigen Tierchen, die ein wenig tollpatschig daher kommen. 
Man wundert sich ein wenig, dass sich die Pinguine in Afrika angesiedelt haben. 

Doch auf dem afrikanischen Festland gibt es wirklich drei Kolonien. Eine davon in Betty’s Bay, wo wir schon waren, eine in Namibia und die Dritte hier in Simon’s Town. 

Der Holzsteg endet auf einem Plateau am Foxy Beach. Von hier aus kann man den Pinguinen beim Baden im Meer zu schauen. Wir könnten noch ewig hierbleiben, aber inzwischen trudeln die Reisegruppen ein und es wird immer voller.
Also setzen wir unseren Weg fort und fahren auf der Mainroad zum Cape of Good Hope. 

Pinguine in Boulders Beach
Pinguine in Boulders Beach
Pinguine in Boulders Beach
Boulders Beach Kapstadt
Boulders Beach Kapstadt

Cape of good Hope - Kap der guten Hoffnung

Wir kommen am Haupttor an und passieren den Eingang zum Table Mountain National Park. Pro Erwachsenen zahlen wir diesmal 90 Rand (ca. 5,50 Euro). Nun folgt eine 15 km lange Küstenstrasse mit vielen schönen Fotomotiven und plötzlich sehen wir ein paar riesige Strauße an der Strassenseite. Für uns geht es jetzt erstmal zum Kap und zu dem berühmten „Cape of good Hoop“ Schild. Oft wird ja angenommen, dass dies der südlichste Punkt ist, aber das ist ja das Cape Alguhas. Hier befindet sich der  südwestlichste Punkt Afrikas. Da sich unter Wasser eine riesige Felsenlandschaft erstreckt, die je nach Wasserstand mehr oder weniger aus dem Wasser ragt, ist das Kap noch immer eine große Gefahr für Schiffe. Die starken Winde am Kap sind ein weiteres Risiko. Über 20 Schiffe sind bisher auf die Felsen aufgelaufen und liegen nun auf dem Grund des Meeres

Nachdem wir bildlich festgehalten haben, dass wir hier waren, fahren wir zum Parkplatz des Cape Point National Park. Von hier aus fährt eine Zahnradbahn, die Flying Dutchman, für 70 Rand (4,30) pro Erwachsenen zur Aussichtsplattform am alten Leuchtturm. Wer gut zu Fuß ist, kann auch dorthin laufen, aber wir finden es schöner mit der Bahn zu fahren. Der Leuchtturm befindet sich 238 Meter über dem Meeresspiegel. Am letzten Tag unserer Südafrika Reise verstehe ich auch die Warnung vor der hohen Kriminalitätsrate. Hier lauern so diebische Paviane, die alles klauen, was nicht gut festgehalten wird. Auch vor den Mülltonnen machen sie nicht halt. 

Cape of good Hope, Kap der guten Hoffnung
Auf dem Weg zum Table Mountain National Park
Küste im Table Mountain National Park
Cape of good Hope Blick von der Aussichtsplattform am alten Leuchtturm
Diebische Affen am Cape of good Hope
Diebische Affen am Cape of good Hope
Cape of good Hope Blick von der Aussichtsplattform am alten Leuchtturm

Chapman's Peak Drive

Um nach Hout Bay zu kommen, fahren wir auf den Chapman’s Peak Drive. Das ist eine atemberaubende Küstenstrasse, die sich dicht an den Felsen und am Abgrund entlang schlängelt. Die 10 Kilometer lange Strasse verbindet Nordhoek mit Hout Bay un gilt als eine der schönsten Küstenstrasse der Welt. Da es bei schlechtem Wetter gefährlich sein kann, sie zu befahren, wird sie hin und wieder gesperrt. Infos zur Mautgebühr und zu Sperrungen gibt es auf: http://www.chapmanspeakdrive.co.za
Ein kurzer Besuch in Hout Bay und der Mariner’s Wharf und wir fahren auf der Victoria Road zurück nach Kapstadt.

Hout Bay
Chapman's Peak Drive
Die 12 Apostel Südafrika
Chapman's Peak Drive
Ausblick auf Hout Bay
Chapman's Peak Drive

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