Tag 9+10: Mthatha / East London

Mthatha

Nun kommt ein richtig langer Reiseabschnitt. Wir wollen von Port Shepstone nach East London. Viele Reisende, die zur Gardenroute wollen, fliegen von Durban bis nach Port Elizabeth, weil ihnen die Strecke zu lang ist. Für uns ist es eher die Zeit die die Abgabe des Mietwagens und die Neuanmietung in Anspruch nimmt, so wie auch die Zeit die wir am Flughafen brauchen zu lang. Also entscheiden wir uns für die Autofahrt und darauf was wir auf unserer Strecke zu sehen bekommen. In Port Shepstone geht es auf die N2, 313 km bis nach Mthatha.

Dort buchen wir über Airbnb eine Zwischenübernachtung in der neu erbauten „White house lodge“. Eine sehr saubere und sichere Unterkunft. Wir schauen uns ein bisschen in Mthatha um, essen gemütlich zu Abend und setzten nach dem Frühstück unsere Reise nach East London fort.

Nach weiteren drei Stunden Fahrt kommen wir bei Carol in unserer
Ferienwohnung Hawks Hideaway TwOO an. 

Wir werden wie überall in Südafrika freundlich empfangen unsd Carol führt uns gleich zur Garage ihres Mannes, der dort stolz an seinem Oldtimer schraubt und uns auch gleich eine Kostprobe vom tollen Sound seines Wagens zeigt. 

Durch die Garage, in der wir unseren Mietwagen unterstellen dürfen, kommen wir direkt ins Haus. Wow…was für ein tolles Haus. Wunderschön eingerichtet, viele Zimmer auf zwei Etagen und einen traumhaften Blick auf den Fluss. Alles ist neu und super sauber. 

Gut, dass wir diese lange Strecke ohne Flug auf uns genommen haben.  

Hawks Hideaway TwOO East London
Terrasse im Hawks Hideaway
Ausblick vom Schlafzimmer im Hawks Hideaway
Sonnenuntergang über East London
Booking.com

East London

Wir machen noch einen Ausflug zum Nahoon Beach und parken am Nahoon Enviromental Centre. Von dort aus führt ein Beach Walk über Holzstege und Aussichtsterrassen durch die Dünenlandschaft bis zum Strand. Auf dem Weg kann man sich an den aufgestellten Tafeln über das Ökosystem informieren. 

Am Abend gehen wir im Sherwood House im Bar- und Grill Restaurant „Guido’s“ Pizza essen. Wie fast immer in Südafrika warten auch hier am Parkplatz in bis zwei Einheimische, die gegen ein paar Rand gerne ein Auge auf unser Fahrzeug werfen. Wir bestellen eine Vorspeise und drei Pizzen und überschätzen unseren Hunger ein bisschen.

Wir lassen uns die „Reste“ einpacken und überlegen noch kurz, ob es einen negativen Eindruck macht, wenn wir unserem „Parkparkwächter“ die Pizzen schenken. Dann entscheiden wir uns dafür und übergeben ihm die Pizzen. Seine Freude ist riesengroß und es ist überglücklich, dass er seinen Kindern eine Pizza mitbringen kann. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihm eine große Freude machen können. 

Holzsteg zum Nahoon Beach
Blick auf den Nahen Beach
Nahoon Beach in East London

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