Wien 2019

Zentralfriedhof - Stephansdom - Hofburg - Wiener Staatsoper

Frühstück in Gundis Cafe

Der erste Morgen in Wien beginnt sonnig und wir haben aufgrund des Konzertes gestern Abend ein bisschen länger geschlafen.
Auf Google suchen wir uns ein Cafe wo wir frühstücken können und machen uns auf den Weg. Wir brauchen nur 500 Meter auf der Kaiserstrasse hinunterlaufen und dann nach links in die Seidenstrasse abbiegen. 

Schon stehen wir vor Gundis Restaurant Cafe. Das Cafe ist gemütlich eingerichtet und hat sogar einen abgeteilten Raum mit Spielsachen für Kinder. Wir bestellen uns ein English Breakfast und das Orientalische Frühstück. Beides wird mit Pita Brot gereicht. Dazu gibt es einen Cafe Latte und einen „Verlängerten Schwarzen“, der mit unser normalen Tasse Kaffe zu vergleichen ist. Alles schmeckt seht gut und die Bedienung ist ausgesprochen freundlich. 

Als wir schon gehen wollen, fällt unser Blick auf das Regal wo zwei Flaschen „Muttermilch“ stehen. Die kreative Idee stammt von der Schau-Braustätte „MUTTERMILCH – Vienna Brewery“. In Wirklichkeit handelt es sich hier um ein Pils „Bitta von Tresen“ und um ein Wiener Lager “ Wiener Bubi“.

Gundi's Cafe in Wien

Zentralfriedhof

Nachdem wir bezahlt haben, laufen wir zur Strassenbahnlinie Nr. 71 .
Sie ist das meistbenutzte öffentliche Verkehrsmittel zum Zentralfriedhof und hält an Tor 1, Tor 2, Tor 3 und Tor 4.
Wir steigen an Tor 2 aus (hier bekommt man auch einen Plan, wo sich die Gräber befinden) und machen uns auf die Suche nach den vielen Wiener Persönlichkeiten, wie zum Beispiel: Johann Strauß, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Hans Moser, Theo Lingen, Curd Jürgens, Udo Jürgens und Falco und viele mehr. 

Mit ungefähr 330.00 Grabstellen und eine Fläche von 2,5 km², gehört der in 1864 eröffnete Wiener Zentralfriedhof gehört zu den größten Friedhofsanlagen in Europa.
Aufgrund seiner vielen Ehrengräber gehört er zu den meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten in Wien.

Wiener Zentralfriedhof
Wiener Zentralfriedhof Grab von Udo Jürgens
Wiener Zentralfriedhof Grab von Beethoven
Wiener Zentralfriedhof Grab von Falco

Stephansdom

Mit der Linie 11 fahren wir bis zur Station Simmering und von dort mit der U3 zurück zur Innenstadt. Am Stephansplatz steigen wir aus. Hier herrscht ein reges Treiben aller Nationen. Jeder möchte den Stephansdom besichtigen oder zumindest fotografieren.

Majestätisch steht der im 12. Jahrhundert erbaute Stephansdom in der Altstadt von Wien. Mit knapp 137 Metern ist er die höchste Kirche Wien’s. Er besitzt vier Türme, wobei der höchste Turm der Südturm mit 136,44 Metern ist.
Die Pummerin, die größte Glocke Österreichs, wurde erstmals im Jahr 1712 im Südturm geläutet. Seit Herbst 1957 befindet sich die 21 Tonnen schwere Glocke im 68,3 Meter hohem Nordturm.

Der Stephansdom in Zahlen: 107,2 Meter lang, 34,2 Meter breit, 4 Türme, 13 Glocken.
Wenn man schon mal hier ist, sollte man sich die Turmbesichtung des Südturms nicht entgehen lassen. Der Eintritt kostet 5 Euro für einen Erwachsenen. Nach 343 Stufen ist die Türmerstube erreicht und man hat einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Stadt.

Stephansdom Wien
Südturm Stephansdom Wien
Innenraum des Stephansdoms
Bummlerin im Stephansdom

Wiener Hofburg

Weiter geht es über den Kohlmarkt, die Luxusmeile von Wien, wo Designermarken und Juwelliere zu finden sind, bis zum Heldenplatz. Hier befindet sich die Wiener Hofburg und die Spanische Hofreitschule, sowie das Hofburg Cafe.

Die Wiener Hofburg zählt zu den größten Palastkomplexen der Welt. Zahlreiche Schätze sind in den vielen Museen zu bestaunen. Unter anderem im Sisi-Museum, im Albertina, in der Silberkammer oder in der Kaiserliche Schatzkammer.

In der Spanische Hofreitschule, kann man sich bei den Vorführungen der Lipizzanerhengste von der Hohen Schule der klassischen Reitkunst überzeugen. Seit 1946 ist die Wiener Hofburg auch der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. 

Hofburg Wien
Viaker an der Hofburg
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Heldenplatz Wiener Hofburg

Natur- und Kunsthistorisches Museum - Maria-Therisien-Denkmal

Vorbei am Parlament laufen wir durch den Rathauspark, welcher fast das ganze Jahr über für verschiedene Events genutzt wird, z.B. die Filmfestspiele oder dem Christkindlmarkt.

Nachdem wir die Strasse überquert haben, liegen zwischen Burgring und Museumsplatz, das Naturhistorische Museum, welches zu den bedeutendsten Naturmuseen der Welt gehört und über 30 Mio. Sammlungsobjekte verfügt. Das Kunsthistorische Museum zählt ebenfalls zu den bedeutesten Museen der Welt und beherbergt Meisterwerke aus 5000 Jahren. Im Zentrum dieser beiden Museen befindet sich das Maria-Theresien-Denkmal.  

Österreichisches Parlament
Wiener Rathaus
Filmfestspiele Rathausplatz Wien
Naturhistorisches Museum Wien
Maria-Theresien-Denkmal Wien

Staatsoper Wien

Für heute sind wir aber nun wirklich genug gelaufen. Das einzige was wir jetzt noch besichtigen wollen, ist die Wiener Staatsoper. Wir laufen am Burgring und am Opernring entlang und gelangen kommen nach zehn Minuten an einem der bekanntesten Opernhäuser der Welt an.

In diesem Jahr, also 2019 feiert sie ihr 150 jähriges Bestehen. Mit rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerken ist sie das einzige Opernhaus der Welt, das so viele Stück in Repertoire hat.

Einmal im Jahr treffen sich internationale Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport im „Ersten Haus am Ring“ um beim Wiener Opernball ein rauschendes Fest zu feiern. Für die 5000 Gäste, wird der Ballsaal in den schönsten und elegantesten Saal der Welt verwandelt.

Wiener Staatsoper
Staatsoper Wien

An Tag 3 frühstücken wir auf dem Naschmarkt, besuchen das Hundertwasserhaus, laufen über die Donauinsel und besuchen das Riesenrad auf dem Prater.

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